530 – KnAuf – Maßnahmen zum Knochenaufbau am Zahn oder Implantat
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Leistung |
Inhalt |
€ | |
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5301 |
KnAuf1 |
E Aufbau parodontaler Knochendefekte im Rahmen einer parodontalen Lappenoperation |
23,- |
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5302 |
KnAuf2 |
Alveolenmanagement an reimplantierten Zahnsegmenten |
180,- |
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5303 |
KnAuf3 |
E Aufbau eines leeren Zahnfaches oder eines Knochendefekts am Implantat, je Zahnposition |
45,- |
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5304 |
KnAuf4 |
E Aufbau des Kieferkamms ohne Stabilisierung, ggf. mit Membran, je KH/FZ |
140,- |
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5305 |
KnAuf5 |
E Spreizung von Knochensegmenten, Bone-Splitting, ggf. inkl. Spaltauffüllung, Membrananwendung oder Osteosynthese, je KH/FZ |
192,- |
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5306 |
KnAuf6 |
E Anhebung des Nasen-/Kieferhöhlenbodens durch Implantatstollen, je Zahnbereich |
150,- |
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5307 |
KnAuf7 |
E Anhebung des Nasen-/Kieferhöhlenbodens durch Augmentation durch ein Knochenfenster, je SZ/FZ |
234,- |
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5308 |
KnAuf8 |
E Distraktionsosteogenese |
382,- |
Kommentar
Die bisherige GOZ 4110 beschreibt den Aufbau parodontaler Kochendefekte je Zahnfach oder Implatnat inklusive ggf. Einbringen von regenerativen Stoffen.
Parodontale Knochendefekte könne jedoch an Implatnaten nicht bestehen, da dort keine Pardodontien (Zahnhalteapparate, Bandapparate) vorhanden sind.
Es fehlte daher bisher an einer Aufbauposition für Implantate. Diese ist jedoch höher zu bewerten als für Zähne, da das Honorar der 4110 für eine Behandlung an einzelnen Implantaten wirtschaftlich unmöglich ausreichend ist. Implantate werden noch häufiger einzeln oder in kleinen Gruppen operiert, daher muß das Honorar höher liegen.
Für das Auffüllen von Zahnfächern, die ebenso keine parodontalen Knochendefekte darstellen, wird es nötig, einen umfangreicheren Zugang zu präparieren und nachher zu versorgen, eine Lappenoperation (GOZ 4090, 4100) ist jedoch nicht gleichzeitig abrechenbar. Daher muss auch hier das Honorar höher ausfallen als bei der GOZ 4110.